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DER GEDANKE IN AFRIKA ZU HELFEN UND DIE AKTIVE JUGEND

Das riesige Kontinent Afrika, große Organisationen und Riesenmächte. Was könnten im Verhältnis hierzu ein paar Leute, die sich noch nicht mal gegenüber ihren eigenen Kindern durchsetzen können, ausrichten? Wie viele können diese ernähren, wie vielen Bildung gewährleisten? Wie auch immer – Jedes Projekt ist das Ergebnis eines Traumes. Keiner kann sagen, dass die einstige Vorstellung zu helfen nicht der Beginn eines Projektes sein könnte. Jedes Kind kommt hilflos und ohne Wissen auf die Welt. Mit der Zeit wird es durch Bildung, die Umgebung und den vorhandenen Möglichkeiten zu einer Persönlichkeit geformt. Während die einen durch ihre Leistungen in die Geschichte eingehen, bleiben andere unbemerkt. Was für Menschen gilt, gilt auch bei organisierten Völkern.

Als Einwohner Europas genießen wir gewiss einen hohen Lebensstatus. Während Erwachsene nicht durch die neuesten Automodelle, luxeriöse Häuser, zufriedengestellt werden können, haben unsere Kinder keine Freude an den Varietäten von Süßigkeiten, Kleidungen und Spielsachen. So das Bild hier bei uns, während in anderen Gebieten der Erde Menschen den Hungerstot erfahren. Menschen die sich unsere Verhältnisse nicht einmal erträumen können. Wir möchten diese Menschen kennenlernen, mit unseren Kindern bekannt machen, ihnen die Hand reichen, ihren Hunger stillen, ihnen Bildung zugänglich machen. Wir hoffen, dass wir unser Gewissen beruhigen und unseren Kindern Werte vermitteln in dem wir den Bedürftigen helfen.

Dank Fortschritt in Technik, Transport und Kommunikationsmitteln reicht fasst der bloße Wille aus, die Distanzen in der großen weiten Welt zu überwinden.

Unsere Vorstellung war es, die armen Länder aufzulisten, jedes Jahr in ein anderes Land zureisen und etwas bleibendes zu errichten, in dem wir Geschwisterlichkeit zwischen unseren Kindern schaffen.

Als wir Spardosen für unsere Kinder besorgten, in denen sie ein Jahr lang Geld sparen sollten für einen Bruder oder eine Schwester, war das Zielland noch nicht festgelegt. Wir dachten, dass wir mit einem Tastendruck erfahren würden, welches Land das Bedürftigste ist. Tatsache war, dass je nach Forscher und Hilfsorganisation verschiedene Länder genannt wurden. Folglich mussten wir 1-2 Monate lang ernsthaft recherchieren. Wir haben festgestellt, dass das ärmste Land der Welt Somalia ist. (Als wir dorthin reisten wurden wir zu Zeugen).

Da uns Somalia bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war, erfassten wir das Land als erstes auf einer geographischen Karte.

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